Sie dir diese zwei Bilder an: es ist die GLEICHE FRAU – mit einem Intervall von nur 7 Tagen!
Sarah Chalmers nach NUR SIEBEN TAGEN !!!!
In diesen Tagen war sie weder krank, noch hat sie etwas an ihrer Ernährung geändert, noch hatte sie einen Unfall und sie hat auch keine katastrophale Nachrichten erfahren.
Aber der Unterschied ist deutlich sichtbar. In nur einer Woche:
Was ist also passiert?
Nichts Dramatisches, sie schlief "nur" 2 Stunden weniger pro Nacht während dieser 7 Nächte!
Diese Frau nahm an einem Experiment teil, das im Rahmen einer von der Sleep School in London organisierten Studie über Schlafentzug [1] durchgeführt wurde und die einmal mehr die wesentliche Rolle des Schlafes bei der Verhinderung des Alterns bestätigt.
Was von vielen nicht beachtet wird, ist die Tatsache, dass neben Nahrung und Bewegung Schlaf ebenso entscheidend für eine gute Gesundheit wie für eine fitte und gute Figur ist.
Im Schlaf erholen wir uns, sammeln neue Kräfte, wir machen einen Reset.
Im Schlaf bilden sich Muskeln in dem Maße neu, wie sie am Vortag gefordert wurden. Im Schlaf regenerieren wir uns, nicht nur körperlich, sondern auch geistig.
Guter Schlaf ist unerlässlich für eine Art „Gehirnreiniung“.
Im Tiefschlaf dehnen sich die neuronalen Räume um 50% aus, damit die Cerebrospinalflüssigkeit (CSF) frei zirkulieren, das Gehirn quasi "ausspülen" und giftige Abfallprodukte wie Beta-Amyloid-Proteine, die besonders an der Alzheimer-Krankheit beteiligt sind, ausspült[2].
Dieser „Abfall“ wird dann gesammelt und vom Lymphsystem entsorgt.
Je weniger du schläfst, desto weniger effektiv ist diese Reinigung.
Ganz zu schweigen davon, dass Schlafmangel Pathologien wie Bluthochdruck, Gedächtnisverlust, Fettleibigkeit[3] und sogar eine 35%ige Erhöhung des Herzinfarktrisikos direkt beeinflussen kann[4].
Wenn du nicht genug Schlaf bekommst, wird dein Körper mehr Cortisol freisetzen.[5]
Dieses Hormon baut Kollagen und Elastin ab.
Kollagen und Elastin sind Elemente, die die Haut elastisch halten, aus denen Bandscheiben, die knorpelüberzogenen Gelenkwalzen und die Menisken des Knies bestehen usw.
Der beschleunigte Abbau dieser Substanzen lässt dich schneller altern, verbunden mit den bekannten Altersbeschwerden wie Knieschmerzen, Rückenschmerzen, Arthrose usw.
Das für den Schlaf essentielle Hormon ist Melatonin.
Melatonin, wird in der Epiphyse, einer Region des Gehirns, produziert und ist an der Regulierung des Schlafes beteiligt. Es hat eine beruhigende Wirkung, ähnlich einer Schlaftablette.[6].
Die Produktion dieses kostbaren Hormons nimmt mit zunehmendem Alter ab.
Wenn du über 50 Jahre alt bist und du schläfst weniger gut als du jünger warst, kannst du mal Melatonin in einer niedrigen Dosis (0,3 mg 30 Minuten vor dem Schlafengehen) ausprobieren.
Wenn wir an schlaffördernde Mittel denken, kommen uns vorrangig Kräutertees (Kamille, Baldrian, Passionsblume, Eberraute usw.) in den Sinn.
Aber kaum Sauerkirschensaft. Weil kaum bekannt ist, dass die Sauerkirsche eines der wenigen Lebensmittel ist, die natürliches Melatonin produzieren.
Eine Studie[7], die an Patienten mit Schlaflosigkeit durchgeführt wurde, zeigt, dass ein großes Glas Sauerkirschsaft, das mehrere Wochen lang zweimal täglich konsumiert wird, die Dauer und Qualität des Schlafes verbessert.
Sauerkirschensaft findest du leicht Bio-Supermärkten oder Drogerien.
Aber Vorsicht, wenn du Diabetiker bist.
Diese Kirschen sind reich an Kohlenhydraten. Dann probier es eher mit Melatonin.
In letzter Zeit erregt auch eine wenig bekannte Pflanze, die beim Einschlafen hilft, Cannabis Sativa, Aufmerksamkeit.
Diese Pflanze ist reich an CBD, das weder eine Droge noch ein psychotropes Mittel ist (im Gegensatz zu THC), das aber wirklich spektakuläre Auswirkungen auf Schlaf und auch Angstzustände[8] hat, sozusagen eine natürliche Schlaftablette ohne Nebenwirkungen oder Sucht.
Es kann in Form von CBD-Öl eingenommen werden oder als Zutat in Kräutertee, wo es natürlich weniger wirksam ist.
Es gibt verschiedene Dosierungen von CBD-Ölen von 5% bis 30%.
Je stärker die Dosierung, desto weniger Tropfen brauchst du.
Die richtige Dosierung hängt von deinem Gewicht ab. Als Richtwert diene: eine 60 kg schwere Person, die ein 10% CBD-Öl einnimmt, kann bis zu 18 Tropfen pro Tag nehmen.
Eine weitere Alternative, um auf natürliche Art seinen Schlaf zu verbessern, ist ein Versuch mit ätherischen Ölen.
Echter Lavendel hat eine beruhigende Wirkung
Echter Lavendel oder offizinaler Lavendel ist der einzige, der auf der psycho-emotionalen Seite wirkt.
Wir kennen mehr als 20 Wirkspektren!
Die Wichtigsten?
Störungen nervösen Ursprungs: insbesondere Schlaflosigkeit[10], Angstzustände, Nervosität usw.
Es ist sedativ, antidepressiv und hat krampflösende Wirkungen.
Anwendung: verteile das ätherische Öl 15 Minuten vor dem Schlafengehen im Zimmer.
Mandarinenschalenöl wirkt ebenfalls beruhigend
Ätherisches Mandarinenschalenöl ist sehr reich an Monoterpenen. Es soll leicht hypnotisch und beruhigend sein.
Anwendung: verteile das ätherische Öl 15 Minuten vor dem Schlafengehen im Zimmer. Es kann sehr gut in Kombination mit echtem Lavendel verwendet werden.
Die dritte im Bunde der beruhigenden Pflanzen, die edle Kamille
Edles ätherisches Kamillenöl hat eine starke beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem.
Es entspannt und löst Spannungen.
Es ist ein mildes Beruhigungsmittel, das Reizbarkeit und Schlaflosigkeit bekämpft.
Anwendung: trage ein paar (eventuell auch verdünnte) Tropfen auf die den Solarplexusbereich und massiere sie ein.
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Quellen:
[1] https://www.dailymail.co.uk/femail/article-3085446/As-study-shows-women-don't-sleep-unique-experiment-reveals-six-hours-sleep-night-does-looks.html
[2] Curtay, J-P. (2021). Sie werden kein Alzheimer haben. Leduc Editionen.
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15602591/
[4] https://sante.lefigaro.fr/actualite/2011/10/25/15106-linsomnie-augmenterait-risque-crise-cardiaque
[5] https://www.edimark.fr/Front/frontpost/getfiles/15325.pdf
[6] https://www.vidal.fr/maladies/psychisme/insomnie/medicaments.html
[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28901958/
[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23343597/
[9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3312397/
[10] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16298774/
[11] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31859096/
ÜBER DEN AUTOR
Sonja Gereshauser
Sonja Gereshauser ist als Krankenpflegerin ausgebildet und war schwerpunktmäßig im Rehabilitationswesen tätig. Darauf folgte ein Studium der Gesundheitswissenschaft und Gesundheitspädagogik. Aufgrund ihrer Erfahrung hat sie eine Methode entwickelt, um dem Altern gegenzuwirken und bis ins hohe Alter fit, gesund, leistungsfähig und schlank zu bleiben.
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